Entdecken Sie das kalifornische Paar, das vergrabene Goldmünzen im Wert von 10 Millionen US-Dollar gefunden hat

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Als Kinder träumten viele von uns davon, große Schätze zu finden. Wir haben sie in Büchern gelesen und sogar Schatzsuchen gespielt, um diese Fantasien zu simulieren. Was wir dachten, könnte nur in unseren wildesten Vorstellungen passieren, war die Realität eines kalifornischen Paares, das unter seinem Grundstück vergraben seltene Goldmünzen im Wert von 10 Millionen US-Dollar fand. Diese unglaubliche Geschichte stellt unsere Kindheitsfantasien vollständig auf den Prüfstand. Das Paar, das anonym bleiben möchte, ging auf seinem Grundstück spazieren und sah etwas, das sie dazu veranlasste, mit dem Graben zu beginnen, bis sie mehrere Eimer mit Goldmünzen fanden. Nach Angaben des kalifornischen Ehepaars waren sie jahrelang an dieser Stelle vorbeigegangen, ohne zu bemerken, dass sich unter der Erde Goldmünzen im Wert von 10 Millionen US-Dollar befanden. Die acht ausgegrabenen Münzdosen enthielten 1.427 Goldmünzen. Experten halten es für den wertvollsten Münzfund in der Geschichte der USA.

Die 1.427 Goldmünzen, die dieses Paar in Sierra Nevada, Kalifornien, gefunden hat, wurden „Saddle Ridge Hoard“ genannt. Dieser Hort stammt aus der Zeit zwischen 1847 und 1894. Er enthielt 5-Dollar-Münzen im Gesamtwert von 20 US-Dollar, 10-Dollar-Münzen im Gesamtwert von 500 US-Dollar und 20-Dollar-Münzen im Gesamtwert von 27.460 US-Dollar. Beim Nennwert belaufen sich diese Münzen also auf 27.980 US-Dollar. Nach der Bewertung wurde jedoch festgestellt, dass die Schatzkammer nach aktuellen Schätzungen einen Wert von etwa 10 Millionen US-Dollar hat.

Aus Datenschutzgründen wurden die Namen des Paares geheim gehalten. Sie entschieden sich stattdessen für die Pseudonyme John und Mary. Ebenso wurde der Ort dieser Entdeckung seit der Entdeckung im Jahr 2013 anonym gehalten. Die einzige öffentlich zugängliche Information über den Standort ist, dass er sich in Gold County befindet. Außerdem liegt der Fund in der Nähe einer der Stätten des Goldrauschs von 1849. Erwartungsgemäß bevorzugt das Paar, dass sein Wohnort, seine Besitzgeschichte und seine Identität privat bleiben. Dies war notwendig, um zu verhindern, dass Menschen in ihrer Nähe nach Schätzen suchten und auf der Suche nach mehr Gold auf ihr Eigentum eindrangen.

©iStock.com/LegART

In ihrem Bericht lebte das kalifornische Paar viele Jahre lang auf dem Grundstück und spazierte dort umher, ohne die geringste Ahnung zu haben, dass in ihrem Haus eine Schatztruhe mit Goldmünzen im Wert von 10 Millionen US-Dollar lag. Allerdings waren ihnen in den vergangenen Jahren in der Gegend seltsame Dinge aufgefallen, denen sie nicht viel Aufmerksamkeit schenkten. Beispielsweise sahen sie einmal eine alte leere Dose an einem Baum hängen, der um sie herum gewachsen war. Dies deutet darauf hin, dass die Dose schon lange dort gewesen sein muss. Sie gingen davon aus, dass die Dose wahrscheinlich zum Markieren eines Grabes oder zum Aufbewahren von Blumen verwendet wurde.

Irgendwann fanden sie auch einen Felsen mit einer seltsamen Form in der Nähe eines nahegelegenen Hügels. Sie nannten den seltsam aussehenden Felsen „Saddle Ridge“. Sie wussten nicht, dass sie einem Hort Goldmünzen näher kamen. Nachdem sie die Goldmünzen gefunden hatten, wurde ihnen klar, dass die hängende Dose, der seltsam geformte Stein und andere einzigartige geografische Merkmale der Gegend Hinweise auf den ursprünglichen Besitzer des Goldschatzes waren. Der Mittelpunkt dieses verborgenen Schatzes liegt zehn Schritte zwischen der Nordsternrichtung und dem zerklüfteten Felsen.

An dem Tag, an dem sie den Schatz entdeckten, gingen sie mit ihrem Hund den Weg entlang. Sie entdeckten eine mit Rost bedeckte Metalldose, die unter der Erde hervorlugte. Das Paar beschloss, es zu entfernen und stellte fest, dass es feststeckte. Sie gruben es aus der Erde und fanden es schwerer als erwartet. Zunächst dachten sie, es enthalte Bleifarbe. Als sie es jedoch zu ihrem Haus trugen, sprang es auf und zeigte den Rand einer Goldmünze.

Nachdem sie den ersten Eimer ausgegraben hatten, holte das Paar einige praktische Werkzeuge von zu Hause und kehrte zur Baustelle zurück, um zu sehen, ob sie noch etwas finden würden. Wie sich herausstellte, war dies nur die erste von acht Dosen, die sie vor Ort finden würden. Sie fanden die zweite Dose fast einen Fuß von der Stelle entfernt, an der sie die erste gefunden hatten. Es war rostiger und teilweise zerfallen, enthielt aber auch mehr Münzen.

Sie gruben weiter mit ihren Werkzeugen, bevor sie sich für den Einsatz eines Metalldetektors entschieden. Es erwies sich als brillante Idee, denn es gelang ihnen, acht Dosen mit 1.427 Münzen zu finden. Nach der Entdeckung versteckte das Paar ihren Fund in einer Eistruhe und vergrub ihn unter einem Holzhaufen an einem unbekannten Ort. Sie ließen sich Zeit für die Recherche, bevor sie sich an ein Numismatikunternehmen wandten, das sie bisher vertritt.

©iStock.com/undefiniert undefiniert

Seit das kalifornische Paar im Jahr 2013 vergrabene Goldmünzen im Wert von 10 Millionen US-Dollar entdeckte, wurden mehrere Theorien aufgestellt, um die Herkunft der Münzen zu erklären. Am häufigsten wird vermutet, dass es sich bei den Münzen um Münzen im Wert von 30.000 US-Dollar handelt, die von einem der Mitarbeiter der San Francisco Mint, Walter Dimmick, als gestohlen gemeldet wurden. Diese Spekulation wurde jedoch von der US Mint dementiert und ausgeschlossen.

Die US-Münzanstalt gab an, dass der Goldschatz aufgrund seines Zustands und des unterschiedlichen Nennwerts kein Erlös aus dem Raubüberfall von 1901 gewesen sein könne. Sie gaben diese Erklärung im März 2014 ab und bestritten Verbindungen zwischen den Saddle Ridge Hoard-Münzen und der US-Mint-Einrichtung. Sie fügten hinzu, dass sie ihre Nachforschungen angestellt hätten und sich für die Münze entscheiden würden, wenn sie Eigentum der Regierung wäre.

Andere Theorien zur Herkunft der Münzen besagen, dass es sich um einen Teil der Beute handelt, die Black Bart (ein bekanntermaßen beliebter Postkutschenräuber) mitgenommen hat, oder um eines der versteckten Verstecke, die Jesse James, ein beliebter Bankräuber aus dem 19. Jahrhundert, vergraben hat. Eine andere Theorie besagt, dass der Saddle Ridge Hort Teil mehrerer Schätze ist, die die Ritter des Goldenen Kreises versteckten, um sie für die Finanzierung eines weiteren Bürgerkriegs zu verwenden, falls dieser ausbrechen sollte.

Die populärste und wahrscheinlichere Theorie besagt jedoch, dass eine unbekannte Person ihre Münzen versteckt oder gerettet hat, indem sie sie unter der Erde vergraben hat. Dies lag entweder daran, dass sie der Bank nicht genug vertrauten, um ihr Vermögen zu behalten, oder daran, dass es illegal war.

Obwohl der genaue Ort, an dem dieser Schatz gefunden wurde, unbekannt ist und die Identität des Paares anonym bleibt, hat das viele Menschen nicht davon abgehalten, sich zu melden und zu versuchen, einen Teil oder alle Goldmünzen zu beanspruchen. Diese Personen behaupten, dass es ihren Mitarbeitern oder einem ihrer verstorbenen Verwandten gehörte.

Mit Hilfe des sie vertretenden Numismatikunternehmens hat das kalifornische Paar einen Exklusivvertrag mit Amazon abgeschlossen, um einen Teil ihrer vergrabenen Goldmünzen im Wert von 10 Millionen US-Dollar über die Sammlergeschäfte von Amazon zu verkaufen. Dies wäre der erste bedeutende Münzverkauf auf Amazon. Das Paar hat beschlossen, die Gelder zur Schuldentilgung zu verwenden und Spenden an mehrere Wohltätigkeitsorganisationen zu richten. Sie haben sich auch dafür entschieden, einen Teil davon als Andenken und Familienerbstücke aufzubewahren.

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